Was ist Mastering ĂĽberhaupt?
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Mastering ist der letzte Schritt in der Musikproduktion, bevor ein Track veröffentlicht wird. Dabei geht es darum, deinen fertigen Mix:
• laut
• klar
• druckvoll
zu machen und das auf allen Anlagen: Handy, Club, Auto,etc. .
Es sorgt dafür, dass dein Track neben anderen professionellen Songs bestehen kann z. B. in Playlists oder auf Festivals.
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Was wird beim Mastering gemacht?
1. Lautstärke angleichen (Loudness)
• Ziel: Dein Track soll laut, aber nicht übersteuert klingen.
• Tools: Limiter,Pro L Maximizer etc.
• Typisch bei Tekk/Uptempo: Sehr laut aber kein clipping, am besten mit einem Analysator Analysieren.
2. Frequenzverteilung optimieren
• Ziel: Bass, Mitten und Höhen ausgewogen halten.
• Tools: EQ z. B. FabFilter Q3, Compressoren, etc..
• Beispiel: Untenrum aufräumen (Subbereich kontrollieren), Mitten nicht zu matschig, Höhen nicht zu spitz.
3. Stereo-Breite bearbeiten
• Ziel: Breite ohne dass der Track an Punch verliert.
• Tools: Stereo Imager, Mid/Side EQ, etc..
• Wichtig: Kick und Bass bleiben (meist!!!!!) mono, die Melos/FX können breiter sein.
4. Dynamik kontrollieren
• Ziel: Laut/leise-Verhältnis glätten, aber Punch behalten.
• Tools: Kompressor, Multiband-Kompressor
• Bei Tekk: Kick muss knallen, also nicht totkomprimieren.
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âť— Worauf du als Tekk-Produzent achten solltest:
• Kicks nicht übersteuern lassen, auch wenn’s geil ballert – achte auf saubere Transienten.
• Mono-Check machen – gerade bei Club-Sound wichtig.
• Subbass im Griff haben, damit es auf großen Anlagen nicht matscht.
• Lieber weniger Effekte im Master, der Mix muss schon gut sitzen.